Am naechsten Morgen ging es frueh zum Fruehstueck, brechend voll ....jede Menge Englaender beim Fruehstueck. Die haben sich mit einer unglaublichen Lautstaerke unterhalten und das Buffet blockiert. Die Marmelade muss ausgesprochen gut gewesen sein, denn ein Mann machte sich die Joghurtschuesseln damit voll und stopfte sich die klebrige Masse in einer abartigen Geschwindigkeit in den Mund. Tja, wenns denn schmeckt ???
Fast puenktlich wurden wir abgeholt, zu viert sollten wir die Tour machen, aber----Jan aus Berlin stellte sich vor und sagte der vierte Mann ist ausgefallen. Also zu fuenft im Auto, Fahrer, Koechin und wir Drei. Wir waren mit leichtem Gepaeck unterwegs, das Auto war vollgeladen mit Benzin und jeder Menge Lebensmitteln. Los gings....zuerst auf den Sillas, die Berge von oben sehen, in allen Farben, rot, grau, gruen und braun, total bizzare Formen und ich konnte nicht aufhoeren Fotos zu machen. Weiter gings ueber total holprige Wege, langsam aber sicher! Staubig wurde es ab und zu kam ein kleiner Regenguss, wir haben uns auf ca. 4200 Meter bewegt. Auf der Strecke haben wir eine Ruinenstadt besichtigt, halb zerfallen aber irre gelegen, im Hintergrund hat man Schneeriesen gesehen. Ganz schoen kalt war es hier....Der Stopp wurde genutzt um aufzutanken. Und weiter gings....mittags wurde die Klappe vom Jeep hinten aufgemacht und schwups wurde uns ein tolles Mittagessen serviert. Milanese, man kann es mit einem Schnitzel vergleichen, nur wesentlich duenneres Fleisch und viel mehr Panier. Kurze Pause noch und weiter.....bis wir gegen Abend endlich den Nationalpark Avaroa erreicht haben. Kurze Registrierung und weiter....gigantische Landschaft, fast wie in der Wueste, dazu noch die letzten Sonnenstrahlen....bis hin zu unserem Hostel.....inzwischen war es richtig kalt geworden. Alles aus dem Auto ausladen und sich ein bisschen umschauen, vielleicht eine Tienda ( kleiner Laden ) in der Naehe??? Klar...man muss nur lange genug suchen! Anschliessen gab es Tee und Kekse....die Zimmer waren ganz ok, unser Auto hat sich eines geteilt. Duschen gab es keine, aber das hatte man uns schon vorher mitgeteilt..da muss man eben durch! Es war erstaunlich warm in unserer Herberge denn draussen wehte inzwischen ein eiskalter Wind. Nach dem Abendessen sind wir bald ins Bett, denn viel gibt es hier nicht zu tun und ausserdem muessen wir ja am Mogen frueh raus!
monika salaar, Sonntag, 16. Februar 2014, 23:18
[Thema: Salar de Uyuni]
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