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Hallo, an alle....ich kann mich nur von hier melden, Mailen geht nicht ! Alles ok!
Bin gestern in Villa Tunari angekommen. Sind am Donnerstag morgens mit dem Bus von Samaipata nach Cochabamba gefahren, das war eine ewig lange Fahrt, sind gegen Abend angekommen. Die zwei Hollaender sind mitgefahren, Umberto Primo....so hat sich der Hollaender genannt, natuerlich heisst er nicht wirklich so....das ist der Name einer Strasse in Buenos Aires, in der die Zwei am Anfang gewohnt haben, seitdem nennt er sich so! In Cochabamba haben wir ein Hotel, wie letztes Jahr schon, in der Naehe des Busbahnhofes genommen. War guenstig und fuer eine Nacht tut es das. Noch ein Haehnchen gegessen, duschen und frueh geschlafen. Am naechsten Morgen mit dem Gepaeck um Busbahnhof, doch von hier faehrt kein Bus mehr nach Villa Tunari, also ab ins Taxi und an eine andere Busstation, das hat geklappt, um 9 Uhr sind wir abgefahren. Nach ein paar Stunden gab es eine Mittagspause. Als wir aus dem Bus ausstiegen, standen die Frauen mit Schubkarren vor dem Bus...jede hatte etwas anderes geladen, die Eine suesses, die andere Brot, das sah total lustig aus. Also, man merke sich, in Bolivien geht nichts ohne Wolldecke und !!! Schubkarre !!!Eigentlich sollte die Fahrtzeit 5 Std. betragen, aber wir sind in einen gewaltigen Stau gekommen. Zum Teil habe ich mich schon gefragt warum??? Die sind auf einer ganz normalen Strasse vierspurig gefahren und auch gestanden, kein Wunder das da nichts mehr geht...aber da hat wohl keiner sein Hirn ein geschaltet. Die Strecke ist sehr schoen, total gruen, hier sind wir wieder in der Anbaugegend des Koca, ueberall vor den Haeusern ist es zum Trocknen ausgelegt. Am Nachmittag um 4 Uhr waren wir dann endlich da, den letzten Teil der Strecke hat der Busfahrer alles gegeben, ueberholt, aber wirklich ueberall, Augen zu und durch ! In Villa Tunari erst Mal was essen gegangen, Surubi ( Fisch ) hm sooo lecker.....mit Yucca und Palmitosalat...Danach ab ins Taxi und zum Puenta da Selva, abseits gelegen und auch vom letzten Jahr bekannt. Bei der Ankunft teilte man uns mit, das wir nur 2 Tage bleiben koennen, ausgebucht ueber Karneval.....Mist!!!! Ok, dann machen wir uns morgen einfach nochmal auf die Suche, aber wird schwierig werden. Abends haben wir dann ordentlich verstechen lassen...und sind bei einer gigantischen Geraueschkulisse eingeschlafen...herrlich mitten im Urwald! Heute Morgen gefruehstueckt, wir waren die einzigsten Gaeste! und dann reiste ein Paar an, die nach kurzen Verhandlungen ( Preis war wohl zu hoch ) ein Taxi bestellten. Wir haben uns nur angeschaut...als das Taxi kam, war eigentlich unseres......denn wir wollten ja auch suchen, kam der Chefe zu uns und meinte, ok, wenn wir ueber die Karnevalstage einen Aufpreis bezahlen, dann koennen wir bleiben. Kurze Ueberlegung....ja !!! machen wir. Hier ist es einfach herrlich ruhig. pool ist dabei und du hast deine ruhe, kannst herrlich entspannen.
Also sind wir doch mit dem Raxi ins Dorf gefahren, den Bankomat aufsuchen, doch , no funktionar! Wir haben uns eine Banknummer gezogen, wie das hier so ueblich ist und haben am Schalter nachgefragt...der Angestellte meinte...Klima ???? doch eigentlich muesste es funktionieren. Nochmal probiert, aber....leider nein...ok, wir probieren weiter. So, wie ihr seht, alles ....bis auf kleine Problemchen gut......
monika salaar, Samstag, 1. März 2014, 16:57
[Thema: Villa Tunari]
Und wie gehts euch so????
Seid ihr im Kranevalstress?????
monika salaar,
Samstag, 1. März 2014, 16:58
Hallo - äääh - helau..., na, Stress sieht anders aus. Wir genießen jetzt erst mal 4 freie Tage...!!!
trulli trulla,
Samstag, 1. März 2014, 23:31
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Wunderbar schlafen kann man hier, es ist total ruhig, ausser, dass die Haehne nachts um 3 Uhr kraehen und dadurch die Hunde wecken, die dann alle zusammen sich zum Morgengebell zusammen tun....ne, ne so schlimm ist es nicht....
Es gibt ein herrliches Fruehstueck, richtigen Kaffee , dazu dunkles Brot vom Deutschen Baecker, Deutsche Wurst und Schweizer Kaese, herrlich wie das schmeckt. Wir haben El Fuerte de Samaipata angeschaut, Weltkulturerbe, riesig gross, aber es war ganz schoen heiss, die Sonne war gnadenlos, anschliessend weiter mit dem Taxi zu den Wasserfaellen. Hab mich in die Fluten gestuerzt, aber im ersten Moment war es ganz schoen kalt. Nachdem mich dann irgendwelche Mistviecher ordentlich verstochen haben, sind wir wieder zurueck gefahren. Noch ein bisschen an den Pool gelegt und dann fuers Abendessen fertig gemacht. Die Speisekarte ist gewaltig gross, es gibt Milanese de Pollo, Milanese de Carne und Silpancho, wie Milanese nur mit einem Ei oben drauf.....egal, wenn man hunger hat isst man (fast) alles. Abends frueh ins Bett und am naechsten Tag einen Ausflug in den Amboro Nationalpark, wir waren 10 Deutsche....huuuuu, aber Santiago aus Columbien war ein klasse Gia. Er hat alles super erklaert und so sind wir bald 4 Stunden im Regenwald herum gelaufen, rauf runter.....bis wir alles voll verschwitzt waren. Hier gibt es Riesenfarne, unglaublich gross.....Am Abend wieder ein wunderbares Milanese, ne, stimmt gar nicht ich habe Lasagne gegessen!!! noch ein bisschen Wein getrunken und ab ins Bett. Den naechsten Morgen sind wir um 5:30 Uhr geweckt worden von Pedro....auf zur Condor Tour. Im dunklen losgefahren, fast 2 Stunden, unterwegs blieb das Auto auch noch im Fluss stecken und dann einen wirklich anstregenden Marsch hinauf auf den Berg. Bor, war das muehsam, auf halber Strecke war ich patschnass geschwitzt und unser Gia war sch.....der ist gerannt!!!! he, muss das denn sein? Man kann ja gar nichts von der schoenen Natur sehen, weil man sich auf den Weg konzentrieren muss...ich hab mir meine Auszeit dann einfach genommen, bin dagestanden und hab mir die Landschaft angeschaut, einfach schoen! Oben angekommen erst Mal Fotos machen und dann warten, warten....Mittag gegen 1 Uhr kamen sie dann wirklich diese unglaublich grossen Voegel und gleich jede Menge immer wieder kreisten sie an uns vorbei. Herrlich zum Anschauen. Hab jede Menge Bilder gemacht und die sind gar nicht schlecht geworden. Neben uns war noch 1 Berliner Paar, die hatten eine gigantische Fotoausruestung dabei, der hat bestimmt 2000 Bilder geschossen....Auch der Abstieg war wieder anstregend, das hat Durst gegeben, ich sags euch...meine Klamotten voll durchgeschwitzt. Und als wir in Samaipata angekommen sind, war ich ganz schoen fertig.....aber es hat sich wirklich gelohnt. Nur noch Duschen und ab zum Essen, heute mal was anderes, denn die Kneipe gegenueber an der Plaza hat uns heute mal bedient, die letzten Tage kam niemand raus.....vielleicht hatten die keine Lust mehr???
Egal, wunderbar geschlafen...heute Morgen hat es geregnet, aber jetzt scheint es sich wieder aufzumachen. Morgen gehts nach Cochabamba, von dort melde ich mich wieder, Adios....
monika salaar, Mittwoch, 26. Februar 2014, 18:45
[Thema: Samaipata]
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Der Abend in St. Cruz war noch entspannt, sind auf einem grossen Balkon gesessen, auf die Strasse geschaut und einfach beobachtet. Nach dem langen Regen am Nachmittag war es richtig drueckend. Wir sind frueh ins Hotel zurueck...he, das war ein Zimmer, gerade das man sich einmal umdrehen konnte, eine Luft zum Ersticken, noch nichtmals ein Fenster konnte man aufmachen, sonst war man im Flur des Hotels....einen Schacht gab es neben meinem Bett, der hat das Bad entlueftet und hat mich ausserdem wissen lassen, was die lieben nachbarn im Fernsehen anschauen...Nachdem der Fan die ganze Nacht lief, hab ich gar nicht so schlecht geschlafen, habe also nichts anderes mitbekommen.
Das Fruehstueck hier war eher schlecht, 2 trockene Broetchen, marmelade und Kaffee.....tja Grossstadt eben. Danach gleich ins Taxi auf nach Samaipata. Mit dem Microbus gings dahin, als wir ankamen konnten wir gleich losfahren, gute 3 Std.waren wir unterwegs. St. Cruz hat sich eine Weile gezogen, ein Dorf nach dem anderen....aber dann aenderte sich die Landschaft und auch die Doerfer wurden weniger...nach ca. 3 Std. waren da. Nettes Oertchen. Zuerst an die Plaza, etwas essen und trinken. Dann haben wir uns ins Taxi gesetzt und sind zu Traudi gefahren, die hat sich im Buch nicht schlecht gelesen. Etwas ausserhalb, sehr ruhig....doch als ich mir die Zimmer angeschaut habe, war mein Gefuehl hier zu bleiben nicht besonders, dann war auch ein Fruehstueck dabei, komm Puck lass unser was anderes suchen, das ist nicht das Richtige. Also gut, Rucksack aufgeschnallt und die ganze Strecke zu Fuss zurueck....Mensch haetten wir den Taxifahrer doch warten lassen.....na ja vorbei! Ja und irgendwann hatten wir es geschafft, sind im Ort angekommen und haben das Landhaus aufgesucht, stand auch im Buch. Dort haben wir durchgeschwitzt geklingelt und ...ja das war das Richtige, nett, deutschsprachig und die Zimmer super sauber und angenehm. Pedro hat sich gleich mit uns unterhalten und alles moegliche erzaehlt, die Endstehung dieses Hostels. Ganz schoen gross die Anlage und mit viel Liebe hergerichtet. Leider gibt es kein Restaurant mehr, der Vater mag nicht mehr....schade! Gleich am Abend nochmal ins Doerfchen und die zweite grosse Portion reingeschoben. Die haben hier aber auch Mengen....Hilfe...ein Milanese ( fast wie ein Schnitzel ) ist bald genauso gross wie der Teller, dazu gibt es Reis und Kartoffel mit Salat......wer da nicht satt wird....
monika salaar, Montag, 24. Februar 2014, 00:47
[Thema: Samaipata]
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