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Ja, die Death Road haben wir also gluecklich ueberstanden, der Tag danach war entspannt. Sind mit Gloria durch La Paz gelaufen, auf die Miradors ( Aussichtspunkte ) und haben Api probiert. Das wird aus Mais gemacht, war von der Farbe fast Lila , mit Gewuerzen abgeschmeckt, fast wie bei uns der Gluehwein. LECKER! nur so heiss, dass ich mir die Zunge verbrannt habe. Dazu gabs Pastellitos...riesige Teile mit viel Luft drin. Um ca. 11 Uhr haben wir Gloria bei der Arbeit abgeliefert, ja wir waren seeehr frueh unterwegs.
Dann gings zum shoppen, was weg ist, ist weg. Eigentlich brauche ich 10 Rucksaecke, hier kann man Einkaufen, bor !!!!
Am Nachmittag zum Essen ins Sol y Luna....wieder spitzenmaessig und dann waren wir so platt. Gloria nochmal besucht und dann ab ins Hotel. Wir konnten unsere Einkaeufe im Hotel lassen, super dann gibts keine Schlepperei.

Frueh ins Bett, noch einen Bierschlummifix und dann sind mir die Augen fast zugefallen. Doch dann ging das Feuerwerk los...irre....und das in dieser Stadt, bei der Aussicht. Huuuu, irre sag ich euch. Da mus man am Fenster stehen und gucken. Dazu gab es Musik von der Strasse, Harikrishna...weiss nicht ob das so richtig geschrieben ist, egal, ihr wisst was ich meine.
La Paz hat einfach was, eine der schoensten Staedte die ich kenne...na fuer meinen Geschmack halt.

Ich habe wieder Bilder reingestellt.....muesst ihr mal schauen.

Jetzt muss ich unterbrechen, bevor ich hier einen Hitzeanfall bekomme, also hasta luego bis spaeter.....


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neugierige Capibaras

Süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß
hab ich auch erst gedacht, aber----- das ist eine grosse Art von RATTEN !!!
Igitt, also ein fake...!

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Flussfahrt im Dschungel

Wie gemalt, bor, ist das schön

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Auf dem Weg in den Dschungel

der hat kein Ziegenpeter.....neee....der kaut Koca !!! Soviel passt in die Backe rein.

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Taxi in Villa Tunari, noch nicht voll ausgelastet, wohlbemerkt!


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sooo stark koennen Affen sein...

uebrigens auch Villa Tunari

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on Tour in Cochabamba


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vom Mirador aus gesehen, schoen was?


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Kein Fruehstueck heute !!! Um 7:15 Uhr standen wir puenktlich an der Lobby vom Hotel und haben gewartet, schnell einen Kocatee geschluerft, ein Snickers gegessen und....haben gewartet und gewartet. Schliesslich habe ich bei der Agentur anrufen lassen...ja, ja...wir kommen gleich. Ok, 10 Min. spaeter war der Bus da, mit 8 Bikes auf dem Dach. Wir waren die Ersten, die abgeholt wurden, spaeter kamen noch 5 Touris dazu, aus Norwegen, Amerika und England. Dann gings los, Nebel und saukalt......wir fuhren ca. eine halbe Stunde noch weiter nach oben...und dort wurde auf einem grossen Platz an einem See, die Raeder vom Dach geholt und die Ausruestung ausgeteilt, jeder bekam einen Helm, Handschuhe, Hose, Jacke, Knieschoner und Ellbogenschoner. Mir war mulmig.....Alles angezogen und ich hab immer noch gefroren, aber die Anderen auch !!!! Ein Test mit dem Bike....Hilfe....und dann Einweisung. Zuerst 20km auf asphaltierter Strasse, anschliessend faengt die Death Road an, nur Piste.
Ja und dann gings los, alle nacheinander, Autos noch auf der Strasse, alles nass...und dann fing es auch noch zum schneien an. Ich habe mich bemueht, mich nur auf die Strasse zu konzentrieren, die kam mir naemlich ganz schoen glatt vor. Ging ...Dann waren wir da, am Start, noch schnell ein paar Fotos gemacht und los gings....meine Guete war der Weg schmal, es hiess, rechts fahren, also am Berg, wenn ein Auto kommt, links fahren...aufpassen !!!! 2008 ist ein Fahrer ( Biker ) den Abhang hinunter gestuerzt. Den Gedanken hatte ich schon oefter im Kopf. Aber- es war wieder einmal die Landschaft, die alles wett gemacht hat, ein Erlebniss WOW. Sehr kurvenreich und mit jeder halben Stunde hat sich die Temperatur veraendert. Alle halbe Stunde haben wir eine kleine Pause gemacht und nach und haben uns nach und nach unserer Klamotten entledigt. Es war einfach gewaltig. 63 km ging es nur bergab...manchmal ganz gut bergab, durch Fluesse durch und um so enge Kurven, unglaublich. Als ich im Ziel " eingelaufen " bin, sind Kinder mit Wassereimern dagestanden und haben mich von oben bis unten nass gemacht. Die hatten einen mords Spass und ich habs begruesst, denn ich war nass geschwitzt. He----geschafft......
Unser Guia hat uns erzaehlt, dass vor ein paar Jahren auf dieser Strecke 45 Menschen ums Leben gekommen sind, in dem Bus, in dem sie sassen, haben die Bremsen gestreikt und alle snd den Hang hinunter gestuerzt....fast 3000 Meter....Ja hier sind schon sehr viele toedliche Unfaelle passiert, nicht umsonst die gefaehrlichste Strasse der Welt. Heute gibt es eine zusaetzliche Strasse, die diesen Weg in die Yungas entlasten soll, aber scheinbar wird sie bei schlechtem Wetter oft von Erdrutschen heimgesucht und somit muss die alte Strecke wieder herhalten.
Nach einem Bier, sind wir in ein Hotel mit Pool gefahren, dort gab es Mittagessen und wenn man wollte konnte man Baden gehen. Herrlich. Am Nachmittag wieder alles zurueck nach oben in die Kaelte. Da hatten wir noch das Erlebniss der Bolivianischen Autofahrer, Baustelle und Stop weil nur eine Seite befahrbar war...alle Autos sind wie wild kreuz und quer ineinander gefahren, es war wie verstrickt, keiner kam mehr rein und keiner mehr raus. Dazu das uebliche Hupkonzert.....unglaublich. - Hatten noch riesiges Glueck, denn am Abend zeigte sich der Illmani ( Hausberg von La Paz ) mit seiner ganzen Pracht, riesig ueber der Stadt mit Schnee ueberzogen. Bei der Agentur haben wir ein T-Shirt bekommen, Wir haben ueberlebt...und eine CD mit Bildern und Videos.
Noch zum Essen ins Havanna, tolle Kneipe, dort hatten wir noch Livemusik und Biere. Anschliessend noch Duschen und ab ins Bett.
Das war ein Tag, irre....

Klingt alles doch sehr nach "madness"...;-)
Hilfe, ihr macht ja Sachen..., da bekomme ich schon beim Lesen das zittern...
Entspann Dich einfach Marion und warte auf die Bilder !!! :-)

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Wieder in La Paz... Den letzten Abend in Cochabamba haben wir ruhig verbracht, nachdem die Stadt schon so stressig ist! Zuerst wollten wir noch einmal so richtig gut zum Essen gehen, aber....wir haben nicht unbedingt das gefunden, was wir uns vorgestellt haben, also mussten die Haehnchen wieder dran glauben. Doch- wenn man so richtig Kohldampf hat, meint man immer man kann Unmengen verdruecken und haben auf die groessere Portion gezeigt...war ein Fehler...Ich hatte so viel auf dem Teller, dass die Haelfte schon fast auf dem Tisch gelandet ist und entsprechend sind wir ins Hostel zurueck...dicker Bauch!
Am naechsten Morgen sehr frueh aufgestanden und zum Busbahnhof gelaufen, es hat ziemlich geregnet und kalt war es auch noch! Aber- der Bus fuhr puenktlich los und hatte natuerlich zwischendurch mal wieder eine kleine Panne, der Fahrer lag zweimal unter dem Bus. Sind wir alles inzwischen alles gewohnt, kann uns nichts mehr!
Nachmittags sind wir hier in La Paz angekommen, bei Regen und noch kaelter wie in Cochabamba. Wieder in unser erstes Hotel, weils einfach schoen ist und gleich nach dem Wetter geschaut. Aha....Morgen soll es recht gut sein, also schauen wir nach der Tour, die Death Road...Ueberall gibt es hier Anbieter, jeder ist natuerlich der Beste. Und dann sind wir zufaellig in der Strasse gewesen, in der Gloria ( haben wir auf der Fahrt nach Uyuni kennengelernt ) arbeitet....und wo arbeitet sie ??? Auch im Moment bei einem Touranbieter, ach ne.....Sie hat uns gleich einen super guten Preis gemacht und wir haben zugeschlagen, ja wir machen morgen die Death Road !!!
Noch im Sol y Luna gegessen, wieder ein tolles Steak...die koennen das, aber wie . Und dann ab ins Hotel, schlafen, ausruhen fuer Morgen, wir wollten fit sein. Aber ich hab nicht so wirklich gut geschlafen...


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Ja, wir sind wieder in Cochabamba. Gleich mit dem Taxi zum Hostel in der Naehe des Busbahnhofs, denn morgen gehts nach La Paz. Rucksaecke abgestellt und gleich wieder los. Die Tam gesucht, ihr erinnert euch? die Millitaerische Fluggesellschaft. Aber, erst mal nicht gefunden, also an die Plaza, mit dem Taxi...ne, ich will nicht wieder so viel laufen....und ein Reisebuero gesucht und gefunden. Wir haben gebucht, am 18.ten fliegen wir ins Amazonasgebiet, fuer unglaubliche 95 € hin und zurueck! Am 30.ten zurueck.
Dort wollen wir Touren machen so richtig in die Pampa, dort kann man laut Buch noch richtig viele Tiere sehen.....huuuuuu, ja mir fehlen noch einige......
Nachher wieder zum Essen.....und frueh ins Bett......Busfahren morgen mind. 7 Stunden, das ist anstregend. Ich melde mich von La Paz aus. Hasta Luego

Ach und Bilder gibt es die Tage, hier hat jemand HUNGER !!! Ne, ich nicht....


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Hoppla, da bin ich wieder !!!

Wie ich schon berichtet habe, waren wir nach Villa Tunari selbststaendig unterwegs. Am Morgen hat es hier in Chochabamba noch geregnet und so sind wir entspannt in den Bus gestiegen, allerdings war der voll besetzt und Puck musste auf dem Boden sitzen, hab ihm angeboten zu tauschen, aber wollte er nicht. Zuerst ging es in die Hoehe, es wurde total neblig und auch kuehl, dann hat sich die Landschaft geaendert und die Temperatur auch. Es wurde waermer und waermer, ja richtig heiss!!! Und dann die Landschaft, richtiger Regenwald, urspruenglich. Die ersten Haeuser und Doerfer tauchten auf. Vor den Haeusern wurde auf riesigen Planen Koca getrocknet...aha! Hier befanden wir uns also im Anbaugebiet. Gegen Nachmittag waren wir dann in Villa Tunari. Aus dem Bus raus und ins naechste Restaurant rein. Warum???? Na Durst ohne Ende, heiss bis zum geht nicht mehr. Also was gegessen und getrunken und danach ein Taxi gesucht. Die Fahrer haben sich kaputtgelacht, also wir den Namen des Hostels nannten, wahrscheinlich gleich um die Ecke ??? Das 1. Hostel hab ich mir angeschaut, ne...ne...das war eine Baracke und der angebliche Pool eine braune Bruehe. Hier bleib ich nicht, da werden wir ja von den Mossis aufgefressen, also weiter....und weiter....schliesslich haben wir uns fuer das Selva de Puente entschieden, 4 km ausserhalb. Also hin...Angeschaut, klar etwas teurer, aber, ich sag euch SCHOEN !!!! super klasse, mit Pool und total im Urwald. Nach 5 Min. waren wir dort so verstochen, oh je.....sogar ICH ! Aber ist eben so. Gleich eine kleine Erkundung gestartet, zum Rio natural !! Bor, herrlich erst mal 5 Min. den Huegel runterlaufen und dann ein super schoener kuehler Fluss zum Baden. Nichts wie rein, platsch ! Puck, komm, das ist super klasse....ne...ne...komm stell dich nicht so an...und dann...ohhhhh ist ja toll. Ja so schoen kann kuehles Wasser sein.
Abends toll gegessen, allerdings schon wieder so viel, dass ich fast geplatzt waere. Dafuer hab ich super geschlafen mit einer Geraeuschkulisse, vom feinsten!!!! Herrlich.
Am naechsten Tag haben wir das Dorf erobert. Hm, 4 km hingelaufen, in der prallen Sonne, als wir ankamen mussten wir 2 Liter Fanta in Rekordzeit trinken, bor mir hat Fanta noch nie sooo gut geschmeckt. Danach waren wir im Park Machia. Wieder in der Sonne und alles bergauf laufen...hui....oben wurden wir aber mit einer tollen Aussicht belohnt UND AFFEN !!! Gott, waren die lustig, sind da rumgesprungen und haben sich an die Leute gedrueckt, festgekuschelt und sind dann auch eingeschlafen. Manche haben tolle Kunststuecke gezeigt. Das Runterlaufen ging natuerlich wesentlich leichter, aber der Durst war trotzdem wieder da. Schnell noch einen halben Liter Cola und dann zurueck zum Hostel, aber mit TAXI !!! - Mototaxi !!! Moped ! und hinten drauf, war lustig, vor allem der Fahrtwind hat gut getan. Denn beim herlaufen mussten wir ueber 2 Bruecken das war nicht lustig, denn die Fussgaenger haben kaum Platz zum Laufen, ein gaaaanz schmaler erhoehter Bordstein ist da und wenn ein LKW vorbei faehrt meint man, der reisst einen mit. ( Wenn die uebrigens eine Panne haben, dann legt man Steine und grosse Blaetter auf die Strasse, das ist hier in Bolivien das Warndreieck. ) Zuvor haben wir uns noch mit Abuelo eindeckt, Rum !
Schoen auf der Terasse gesessen, wieder den Bauch vollgeschlagen und danach den Rum vernichtet, Kaefer gesehen, die eine schon fast unglaubliche Groesse hatten, irre die Tierwelt hier. Viele Fotos gemacht und kaputt ins Bett gefallen.
Am naechsten Tag hatten wir etwas Regen, kein Problem, also ab in die Haengematte, bis zum Mittag, dann konnte wir nicht anders, wir mussten uns bewegen, klar Gewohnheitssache. Ab ins Dorf, dort Suribi gegessen, ein klasse Fisch in einer Groessenordnung, bor gewaltig, sag ich euch. Ja und auf dem Rueckweg nochmal ein kleines Flaeschen Rum eingekauft, man weiss ja nie, koennte ja kalt werden.
Am dritten Tag waren wir am Pool, den ganzen Tag! Einfach sich staendig in der warmen Bruehe aufhalten, ca. 28 Grad !!! und am Abend feststellen.....bor, ich bin ja ganz rot....und du ja auch !!! Wir waren im Halbschatten !!!! Wird vergehen. Super schoen hier, hatten Spass mit den Kindern, Lupe, die Tochter der Koechin, ( Frage an Lupe: Wo ist dein Vater ? in Sucre....und deine Mutter ?? in der Kueche..) die sich bestimmt eine ganze Flasche Sonnencreme gegeben hat, sie hat nur geschmiert, zu koestlich. Gabriel und sein Bruder Christian, Gabriel war der grosse Wasserballspieler der unbedingt gegen Alemana spielen wollte und Christian hat den halben Pool aufgeschluerft und wieder ausgespuckt.....und !!! von Kindern kann man sprachlich ganz viel lernen. Am Nachmittag ist die Familie wieder nach La Paz zurueck gefahren...Tschau......
Am Abend waren wir regelrecht kaputt, tja die Sonne darf man einfach nicht unterschaetzen. Trotzdem gut geschlafen, heute noch gefruehstueckt, richtig klasse und dann mit dem Taxi zum Microbus. Heiss ohne Ende....ganz viele Menschen und keinen Durchblick. Erst mal gucken....beobachten...ah...in eine Liste eintragen und Warten, Warten....nach ca. 1 Std. wurden unsere Namen aufgerufen und dann konnten wir unser Gepaeck einladen, hier fahren kleine Busse, fuer ca. 6 Personen, aber die sind verdammt schnell, haben nur die halbe Zeit gebraucht, wie auf dem Hinweg und es wurde kuehler und kuehler.....
Wenn ich mir so vorstelle, was ich vor ein paar Jahren sprachlich verstanden haette ???? Oh je....wenig...heute habe ich gemerkt, es wird immer besser, ja bin stolz auf mich !!!

Ich genieße die Erzählungen, die sind einfach nur noch schön.
Das mit dem Warndreieck ist lustig...

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